
Zöllner Signal GmbH
Radewisch 40, 24145 Kiel
Partnerschaft im Fokus – bei der ZÖLLNER Signal GmbH
Die ZÖLLNER Signal GmbH in Kiel ist ein international tätiges Familienunternehmen, das auf fast 80 Jahre Firmengeschichte zurückblicken kann. 1946 von der Familie Zöllner gegründet, wurde das Unternehmen 1980 von Walter Murmann gekauft und wird heute in dritter Generation von Dr. Philipp Murmann geführt. Angefangen bei akustischen Signalanlagen für Schiffe und Lokomotiven, erweiterte die Firma in den 1990er Jahren ihr Portfolio um das Segment der automatischen optischen und akustischen Warnanlagen für Gleisbaustellen. Seitdem wird das Thema Sicherheit auf der Schiene und auf See kontinuierlich ausgebaut.
Frank Peters, Leiter des Geschäftsbereichs Bahn, berichtet, was die ZÖLLNER Signal GmbH Familie ausmacht und warum das Unternehmen für Auszubildende und Studierende interessant ist.
Partnerschaft im Fokus – bei der ZÖLLNER Signal GmbH
Die ZÖLLNER Signal GmbH in Kiel ist ein international tätiges Familienunternehmen, das auf fast 80 Jahre Firmengeschichte zurückblicken kann. 1946 von der Familie Zöllner gegründet, wurde das Unternehmen 1980 von Walter Murmann gekauft und wird heute in dritter Generation von Dr. Philipp Murmann geführt. Angefangen bei akustischen Signalanlagen für Schiffe und Lokomotiven, erweiterte die Firma in den 1990er Jahren ihr Portfolio um das Segment der automatischen optischen und akustischen Warnanlagen für Gleisbaustellen. Seitdem wird das Thema Sicherheit auf der Schiene und auf See kontinuierlich ausgebaut.
Frank Peters, Leiter des Geschäftsbereichs Bahn, berichtet, was die ZÖLLNER Signal GmbH Familie ausmacht und warum das Unternehmen für Auszubildende und Studierende interessant ist.
Vom Horn auf der Schweißgasflasche zur ZÖLLNER Signal GmbH-Produktvielfalt
„Technologisch haben wir angefangen mit einem CO₂-Typhon, einem Horn auf einer Schweißgasflasche. Daraus entstand in den 1990er Jahren die Idee eines Nachfolgeprodukts, das auch meinen ersten Job finanziert hat,“ so Frank Peters. Das Forschungsprojekt sei so erfolgreich geworden, dass immer mehr Anlagen verkauft und auch eine Funkanlage entwickelt wurde. Inzwischen hat die ZÖLLNER Signal GmbH auch mobile Bahnübergänge, Geschwindigkeitsprüfeinrichtungen für Züge und viele Variationen von diesen Produkten im Portfolio. „Das hat uns als Unternehmen groß gemacht, was für mich persönlich immer noch sehr spannend ist“, berichtet der 58-Jährige. Die hohe Innovationsfreude und das stetige Wachstum zeigen sich auch in den steigenden Mitarbeiterzahlen: Waren es 1993 noch 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Geschäftsbereich Bahn, so umfasst dieser heute circa 180 Leute. Rechnet man die Geschäftsfelder Marine und Stock hinzu, kommt man auf weltweit rund 400 Mitarbeitende, die für die ZÖLLNER Signal GmbH arbeiten.
Junge Mitarbeiterstruktur
Die Innovationsfreude bei der ZÖLLNER Signal GmbH bringt vor allem im Bereich Entwicklung eine enge Zusammenarbeit mit der Universität und der FH Kiel mit sich. Durch Praktika, Werkstudententätigkeiten sowie Bachelor- oder Masterarbeiten werden junge Leute für den Betrieb begeistert. Ebenso macht das Modell des Familienunternehmens auch bei den Mitarbeitenden Schule: Viele haben bereits ihre Kinder in der Firma untergebracht. Aktuell wird der Bereich der Berufsausbildung verstärkt ausgebaut, da in den kommenden Jahren ein Generationswechsel ansteht.
Partnerschaft und gute Zusammenarbeit
Zentral für die Unternehmenskultur sind ein freundlicher Umgang miteinander und der Fokus auf Partnerschaft und gemeinsamen Dialog – sei es extern bei Kundinnen und Kunden oder auch intern, zum Beispiel in der Ausbildung. „Auch wenn mal etwas schief geht, finden wir gemeinsam eine Lösung“, sagt der Leiter des Geschäftsbereichs Bahn. Die wichtigsten Werte seien dabei das Vertrauen und die gegenseitige Verantwortung. „Wenn man neu ist, bekommt man nach und nach die Verantwortung für seine Tätigkeiten übertragen.“ Das beinhalte natürlich auch, immer in Kontakt mit den Ausbilderinnen und Ausbildern und den Kolleginnen und Kollegen zu bleiben und Feedback zu geben. Für ein gutes Betriebsklima sorgen auch Veranstaltungen wie Fußballturniere auf dem firmeneigenen Bolzplatz, bei dem ein Eis- oder Burgerwagen für das leibliche Wohl sorgen.
Perspektiven bei der ZÖLLNER Signal GmbH
Wie eine Karriere bei der ZÖLLNER Signal GmbH aussehen kann, erläutert Frank Peters am Prinzip vom Einfachen zum Schweren: „Wenn man grundlegende Dinge beherrscht, kann man sich weiterentwickeln. So gelangt man von der Produktion ins Prüffeld, z.B. von der einfachen Montage zur Prüfung des Geräts. Wenn man prüfen kann, kann man später auch reparieren. So kommt man dann von einfachen Geräten zu den komplizierteren. Danach kann man neue Beschäftigte einarbeiten usw.“ Wo es möglich und gewünscht ist, werden Mitarbeiter zum Beispiel für eine Meisterausbildung freigestellt und danach wiederbeschäftigt, sofern eine Stelle frei ist. „Wir vergeben beispielsweise in der Entwicklung Praktika. Dazu ist es aber auch möglich, bei uns seine Abschlussarbeit zu schreiben. Wenn es sich dann anbietet, übernehmen wir die Absolventinnen und Absolventen. Auch Mitarbeitende im kaufmännischen Bereich, die noch einmal studieren wollen, nehmen wir gern wieder zurück. Wenn es möglich ist, setzen wir es um.“ Peters schließt mit den Worten: „Natürlich ist in einem mittelständischen Unternehmen nicht täglich eine Stelle frei, aber wir versuchen stets, freie Stellen intern zu besetzen.“
TEXT: Christina Kreyenberg
FOTOS: Henrik Matzen


Personalsachbearbeiterin
Louisa Dombergen
T +49 431 7027 - 221
E bewerbungen@zoellner.de
https://www.zoellner.de/de/
Du interessierst dich für ein Praktikum oder bist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz?
Wissenswertes
Der Fokus auf Partnerschaft passt bei dem Kieler Unternehmen auch im Umgang mit seinen Absolventinnen und Absolventen – sei es in der Berufsausbildung oder im Studium. So ist die ehemalige Praktikantin Louisa mittlerweile in der Personalabteilung des Unternehmens tätig und sucht neue Nachwuchskräfte für die Zukunft der Zöllner Signal GmbH.
Unser Ausbildungsangebot
JONAS hat bei ZÖLLNER Signal GmbH die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung abgeschlossen und ist nun dualer Student im 6. Semester Informatik an der FH Kiel.
„Schon vor meiner Ausbildung bei der ZÖLLNER Signal GmbH habe ich mich für das Programmieren interessiert, zum Beispiel habe ich Plugins für Minecraft entwickelt. Nach und nach habe ich dann immer mehr programmiert und weniger gespielt. Schließlich kam mir der Gedanke, das auch beruflich zu machen. Nach der Ausbildung und 1,5 Jahren in der IT-Abteilung des Unternehmens wollte ich gern noch Informatik studieren. Für mich war es großartig, dass ich die Firma dafür nicht verlassen musste, sondern als dualer Student weitermachen konnte. Während des Semesters bin ich einen Tag in der Woche im Unternehmen. Dann schaue ich, was in der IT-Abteilung dringend zu tun ist. In den Semesterferien kann ich mir dann mehr vornehmen und komme auch bei größeren Projekten voran. Da ich schon länger bei der ZÖLLNER Signal GmbH bin, habe ich meine festen Themen wie Access-Anwendungen, Programmierungen mit SQL und Java für unser ERP-System und Skripte für Intune. Ich finde den Umgang in meinem Team sehr angenehm und wollte gern hier bleiben. Umso mehr freue ich mich, dass ich das Studium und die Arbeit hier so gut verbinden kann. Mein Rat ist es, keine großen Hemmungen vor den Unternehmensprodukten zu haben. Es spielt keine Rolle, wenn man diese nicht im Detail kennt. In meiner täglichen Arbeit nehmen sie aktuell keinen großen Raum ein.“


JONAS hat bei ZÖLLNER Signal GmbH die Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung abgeschlossen und ist nun Werkstudent im 6. Semester Informatik an der FH Kiel.
„Schon vor meiner Ausbildung bei ZÖLLNER habe ich mich für das Programmieren interessiert, zum Beispiel habe ich Plug-Ins für Minecraft entwickelt. Nach und nach habe ich dann immer mehr programmiert und weniger gespielt. Schließlich kam mir der Gedanke, das auch beruflich zu machen. Nach der Ausbildung und 1,5 Jahren in der IT-Abteilung des Unternehmens wollte ich gern noch Informatik studieren. Für mich war es großartig, dass ich die Firma dafür nicht verlassen musste, sondern als Werkstudent weitermachen konnte. Während des Semesters bin ich einen Tag in der Woche im Unternehmen. Dann schaue ich, was in der IT-Abteilung dringend zu tun ist. In den Semesterferien kann ich mir dann mehr vornehmen und am Berg arbeiten, der sich angestaut hat. Da ich schon länger bei ZÖLLNER bin, habe ich meine festen Themen wie Access-Anwendungen, Programmierungen mit SQL und Java für unser ERP-System und Skripte für Intune. Ich finde den Umgang in meinem Team sehr angenehm und wollte gern hier bleiben. Umso mehr freue ich mich, dass ich das Studium und die Arbeit hier so gut verbinden kann. Mein Rat ist es, keine großen Hemmungen vor den Unternehmensprodukten zu haben. Es spielt keine Rolle, wenn man diese nicht genau kennt. In meiner täglichen Arbeit nehmen sie aktuell keinen großen Raum ein.“

THIES hat die Ausbildung zum Industriekaufmann abgeschlossen und arbeitet im Einkauf bei der ZÖLLNER Signal GmbH.
„Ich stand nach der 11. Klasse ein bisschen am Scheideweg, ob ich bis zum Abitur weitermache oder eine Ausbildung beginne. Schließlich habe ich mich dafür entschieden, die Schule zu verlassen und einen Beruf zu lernen. Bei meiner Suche nach einem Ausbildungsplatz zum Industriekaufmann bin ich auf die ZÖLLNER Signal GmbH gestoßen. Die Arbeit mit Zahlen, und das Kaufmännische machten mir dabei große Freude. Meine Leistungen und meine Motivation während der Ausbildung haben sich schließlich bezahlt gemacht, denn nach meinem Abschluss wurde ich übernommen. Jetzt arbeite ich fest im Einkauf. Bei meiner täglichen Arbeit wird es nie langweilig, weil mich jeden Tag etwas anderes erwartet und es immer neue Herausforderungen gibt. Während meiner Ausbildung bei der ZÖLLNER Signal GmbH habe ich fast jede Abteilung durchlaufen, sodass ich viele Kollegen sowie Abläufe, zum Beispiel in der Finanzbuchhaltung, kennenlernen durfte. Sehr interessant fand ich die ersten drei Monate im Lager, da ich die Produkte auch mal in die Hand nehmen konnte. Schon nach einem halben Jahr durfte ich auch eigenverantwortlich arbeiten, zum Beispiel proaktiv Kontakt zu Lieferanten aufnehmen. Auszubildende werden hier also gefördert und gefordert. Und wenn mal Fehler passieren, ist es nicht schlimm, sondern man wird korrigiert und kann sich verbessern.“
IAN ist im 2. Ausbildungsjahr zum Fachinformatiker für digitale Vernetzung bei der ZÖLLNER Signal GmbH.
„Aktuell bin ich im First Level Support bei der ZÖLLNER Signal GmbH eingesetzt und lerne immer viel Neues kennen. In meiner täglichen Arbeit gehe ich in die Büros und richte zum Beispiel neue Programme ein, tausche Kabel aus und löse andere leichte Probleme. Die Aufträge erhalte ich meistens in Form von Tickets. Selten kommt mal ein größerer Auftrag rein, für den ich etwas recherchieren muss. Insgesamt finde ich die Ausbildung bei der ZÖLLNER Signal GmbH sehr abwechslungsreich und angenehm. Ich lerne täglich dazu und bekomme Einblicke in viele Abteilungen. Besonders gefällt mir, den Leuten bei ihren IT-Problemen helfen zu können. Auch spielt das gute Miteinander in der Firma eine große Rolle – sei es unter Kolleginnen und Kollegen oder mit den Vorgesetzten. Wer sich noch unsicher ist, ob die Ausbildung in der IT etwas für sie oder ihn ist, dem würde ich zu einem Praktikum raten. Und ein gewisses Interesse am Thema sollte natürlich auch bestehen.“


IAN ist im 2. Ausbildungsjahr zum Fachinformatiker für digitale Vernetzung bei ZÖLLNER
„Aktuell bin ich im First Level Support bei Zöllner eingesetzt und lerne immer viel Neues kennen. In meiner täglichen Arbeit gehe ich in die Büros und richte zum Beispiel neue Programme ein, tausche Kabel aus und löse andere leichte Probleme. Die Aufträge erhalte ich meistens in Form von Tickets. Selten kommt mal ein größerer Auftrag rein, für den ich etwas recherchieren muss. Insgesamt finde ich die Ausbildung bei ZÖLLNER sehr abwechslungsreich und angenehm. Ich lerne täglich dazu und bekomme Einblicke in viele Abteilungen. Besonders gefällt mir, den Leuten bei ihren IT-Problemen helfen zu können. Auch spielt das gute Miteinander in der Firma eine große Rolle – sei es unter Kolleginnen und Kollegen oder mit den Vorgesetzten. Wer sich noch unsicher ist, ob die Ausbildung in der IT etwas für sie oder ihn ist, dem würde ich zu einem Praktikum raten. Und ein gewisses Interesse am Thema sollte natürlich auch bestehen.“