Flenker Bau GmbH
Paradiesweg 54, 24223 Schwentinental
Flenker Bau GmbH – Ein Bauunternehmen mit langjähriger Erfahrung
Ob über den Dächern von Kiel oder unter den Straßen der Landeshauptstadt, wenn es um Sanierungs- und Bauarbeiten im Hoch- und Tiefbau geht, rücken die Kolonnen von Flenker Bau aus. Das mittelständische Familienunternehmen mit seinen 50 Fachkräften ist seit 1898 erfolgreich im Großraum Kiel tätig und vereint Handwerkstraditionen mit modernen Arbeitsmethoden. Zusammen mit der Fahrzeugbau Kiel GmbH, der FLE-KA-TEC GmbH und der FB Verwaltungs-Management GmbH ist das Unternehmen unter dem Dach der PB Holding vereint.
Flenker Bau GmbH – Ein Bauunternehmen mit langjähriger Erfahrung
Ob über den Dächern von Kiel oder unter den Straßen der Landeshauptstadt, wenn es um Sanierungs- und Bauarbeiten im Hoch- und Tiefbau geht, rücken die Kolonnen von Flenker Bau aus. Das mittelständische Familienunternehmen mit seinen 50 Fachkräften ist seit 1898 erfolgreich im Großraum Kiel tätig und vereint Handwerkstraditionen mit modernen Arbeitsmethoden. Zusammen mit der Fahrzeugbau Kiel GmbH, der FLE-KA-TEC GmbH und der FB Verwaltungs-Management GmbH ist das Unternehmen unter dem Dach der PB Holding vereint.
Starkes Team, starke Ergebnisse
Besonders hervorzuheben ist die familiäre Atmosphäre bei Flenker Bau. „Viele unserer Mitarbeitenden haben Freunde oder Familienmitglieder ins Unternehmen geholt. Das ist für mich ein gutes Zeichen für zufriedene Mitarbeitende und stärkt den Zusammenhalt im Team”, freut sich Geschäftsführer Patrick Bürsch, der in vierter Generation das Unternehmen leitet. Mit spontanen Grillpausen auf der Baustelle oder einem Foodtruck, der kurz vor den Feierabenden in der Zentrale vorfährt und die Mitarbeitenden mit Burgern versorgt, stärkt Patrick Bührsch das Wir-Gefühl und sorgt für eine positive Atmosphäre unter den Kolleginnen und Kollegen. Aber auch Schulungen bieten den Mitarbeitenden und Azubis die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und sich besser kennenzulernen. „Viele unserer Mitarbeitenden bereichern das Team von Flenker Bau bereits seit 20 Jahren und spiegeln die Beständigkeit und Zufriedenheit unserer Mitarbeiter wider”, so Patrick Bürsch.
Ob hoch oder tief – hauptsache Bau
Als etablierter Ausbildungsbetrieb im Großraum Kiel zieht Flenker Bau jedes Jahr ca. 5 talentierte Nachwuchskräfte an. Die Auszubildenden werden zu einem festen Bestandteil des Teams und durch individuelle Förderung ihrer Stärken bestmöglich im Unternehmen weiterentwickelt. Das Bauunternehmen plant in diesem Ausbildungsjahr, Azubi-Mentoren einzusetzen, die den Nachwuchskräften als vertrauensvolle Ansprechpartner auf der Baustelle zur Seite stehen werden.
Ein großes Plus für die Auszubildenden bei Flenker Bau ist das breit gefächerte Tätigkeitsfeld, das ihnen die Möglichkeit gibt, in verschiedene Bereiche des Bauwesens hineinzuschnuppern. So können beispielsweise Maurer Erfahrungen in Beton- und Stahlbetonarbeiten, Zimmerarbeiten oder Tiefbauarbeiten sammeln und sich so ein breites Spektrum an Fähigkeiten aneignen. Sollten sie während der Ausbildung feststellen, dass ihnen ein anderer Bereich besser gefällt, können sie innerhalb der Holding die Ausbildung unkompliziert wechseln und ihre Karriere in eine neue Richtung lenken.
Vom Ausbildungszentrum auf die Baustelle
Das erste Ausbildungsjahr verbringen alle Auszubildenden im Ausbildungszentrum in Kiel (Hochbau) oder in Ahrensbök (Tiefbau), wo sie die Grundkenntnisse ihres jeweiligen Ausbildungsberufs erlernen. Im zweiten und dritten Jahr werden sie dann auf verschiedenen Baustellen eingesetzt, um praktische Erfahrungen zu sammeln und das Gelernte anzuwenden. Dabei arbeiten sie eng mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zusammen und können von deren Wissen und Erfahrung profitieren.
Während ihrer dreijährigen Lehre arbeiten die Auszubildenden an verschiedenen Projekten mit und unterstützen das Team bei der Umsetzung der Aufträge an Wohnhäusern, Gewerbebauten, Schulen, Kindergärten, Sportanlagen und öffentlichen Gebäuden. Dabei sind sie unter anderem für die Baustelleneinrichtung, das Vermessen, das Errichten von Bauwerken und das Verlegen von Rohrleitungen zuständig. Unterstützt und angeleitet werden sie von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen, die ihnen mit wertvollen Tipps und Ratschlägen weiterhelfen und kontinuierliches Feedback zu ihrer Arbeit geben.
Insgesamt bietet die Ausbildung bei Flenker Bau den Auszubildenden eine hervorragende Grundlage für ihre berufliche Zukunft. Sie erwerben praxisnahe Kenntnisse und Fähigkeiten, die ihnen den Einstieg in das Berufsleben erleichtern und ihnen gute Perspektiven für ihre Karriere im Baugewerbe über den Polier oder Schachtmeister bis hin zum Bauleiter geben.
Ausbildungsbeginn: jedes Jahr im August und September
TEXT Sophie Blady, Kristina Krijom
FOTO Sebastian Weimar
on
Ausbildungsbeauftragte
Marina Bührsch
T 04307 938037
E m.buehrsch@flenker-bau.de
https://www.flenker-bau.de/
Du interessierst dich für ein Praktikum oder bist auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz?
Wissenswertes
Flenker Bau ist zertifiziert für den Bau von flüssigkeitsdichten Fahrbahnen. Dies sind zum Beispiel alle Bereiche, in denen mit Flüssigkeiten gearbeitet wird, die nicht ins Grundwasser gelangen dürfen, wie etwa an Tankstellen oder in Gebieten, die von Überschwemmungen betroffen sind. Mit diesem Service trägt Flenker Bau zur Umweltsicherheit und zum Schutz des Grundwassers bei und gewährleistet gleichzeitig die Funktionalität und Sicherheit der betroffenen Bereiche.
Unser Ausbildungsangebot
Eric hat eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement abgeschlossen
„Ich bin zwanzig Jahre alt und habe vor eineinhalb Jahren meine Ausbildung bei Flenker Bau abgeschlossen. Während meiner Zeit an der Albert-Schweitzer-Schule in Schwentinental bin ich auf der Suche nach einem Praktikum auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Das Praktikum dort hat mir sehr zugesagt und ich war damals in der Finanzbuchhaltung schon von denselben Kolleginnen und Kollegen umgeben, mit denen ich heute arbeite. Durch meinen Vater, der ebenfalls einer Bürotätigkeit nachgeht, wusste ich früh, dass dieser Beruf auch mir entspricht. Nach dem Praktikum begann ich mit 16 Jahren meine Ausbildung bei Flenker Bau. Mit gefallen die Aufgaben, das Arbeiten am PC und die geregelten Arbeitszeiten. Zudem kann ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Für meinen Beruf als Kaufmann für Büromanagement sollte man stets den Überblick behalten, präzise mit Zahlen und Daten arbeiten können, über solide PC-Kenntnisse verfügen, kommunikativ und der deutschen Sprache mächtig sein. Meine Ausbildung begann in der Lohnbuchhaltung, in der ich mich acht Monate um die Lieferscheine und im weiteren Verlauf um die Lohnabrechnungen kümmerte. Danach setzte sich meine Ausbildung in der Finanzbuchhaltung fort. Dort bearbeitete ich die Eingangsrechnungen. Des Weiteren verbrachte ich einige Zeit in der Zentrale, in der man im Wesentlichen Kunden betreut und Rechnungen und Angebote erstellt. Da ich gerne mit Rechnungen arbeite, hat mir die Finanzbuchhaltung, in der ich heute fest angestellt bin, am besten gefallen. Einen Teil der Theorie lernten wir im RBZ in Kiel, doch den Großteil bei Flenker Bau im Büro. Die Ausbildung empfand ich als sehr abwechslungsreich und umfassend. Jeder kennt jeden und alle Kolleginnen und Kollegen sind freundlich. Ich fühlte mich von Beginn an ernst genommen und Anregungen im Hinblick auf die Optimierung von Arbeitsabläufen sind hier stets willkommen. Wenn ich mit meinen Aufgaben in der Finanzbuchhaltung fertig bin, unterstütze ich öfter mal die Zentrale und führe dort meinen Arbeitstag fort. In etwa einem Jahr würde ich gerne meinen Ausbilderschein machen, um mein Wissen weiterzugeben. Zudem habe ich vor, mich als Finanzbuchhalter weiterzubilden. Zum Ausgleich für meine hauptsächlich sitzende Tätigkeit spiele ich Tischtennis im Verein.“
Eric hat eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement abgeschlossen
„Ich bin zwanzig Jahre alt und habe vor eineinhalb Jahren meine Ausbildung bei Flenker Bau abgeschlossen. Während meiner Zeit an der Albert-Schweitzer-Schule in Schwentinental bin ich auf der Suche nach einem Praktikum auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Das Praktikum dort hat mir sehr zugesagt und ich war damals in der Finanzbuchhaltung schon von denselben Kolleginnen und Kollegen umgeben, mit denen ich heute arbeite. Durch meinen Vater, der ebenfalls einer Bürotätigkeit nachgeht, wusste ich früh, dass dieser Beruf auch mir entspricht. Nach dem Praktikum begann ich mit 16 Jahren meine Ausbildung bei Flenker Bau. Mit gefallen die Aufgaben, das Arbeiten am PC und die geregelten Arbeitszeiten. Zudem kann ich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Für meinen Beruf als Kaufmann für Büromanagement sollte man stets den Überblick behalten, präzise mit Zahlen und Daten arbeiten können, über solide PC-Kenntnisse verfügen, kommunikativ und der deutschen Sprache mächtig sein. Meine Ausbildung begann in der Lohnbuchhaltung, in der ich mich acht Monate um die Lieferscheine und im weiteren Verlauf um die Lohnabrechnungen kümmerte. Danach setzte sich meine Ausbildung in der Finanzbuchhaltung fort. Dort bearbeitete ich die Eingangsrechnungen. Des Weiteren verbrachte ich einige Zeit in der Zentrale, in der man im Wesentlichen Kunden betreut und Rechnungen und Angebote erstellt. Da ich gerne mit Rechnungen arbeite, hat mir die Finanzbuchhaltung, in der ich heute fest angestellt bin, am besten gefallen. Einen Teil der Theorie lernten wir im RBZ in Kiel, doch den Großteil bei Flenker Bau im Büro. Die Ausbildung empfand ich als sehr abwechslungsreich und umfassend. Jeder kennt jeden und alle Kolleginnen und Kollegen sind freundlich. Ich fühlte mich von Beginn an ernst genommen und Anregungen im Hinblick auf die Optimierung von Arbeitsabläufen sind hier stets willkommen. Wenn ich mit meinen Aufgaben in der Finanzbuchhaltung fertig bin, unterstütze ich öfter mal die Zentrale und führe dort meinen Arbeitstag fort. In etwa einem Jahr würde ich gerne meinen Ausbilderschein machen, um mein Wissen weiterzugeben. Zudem habe ich vor, mich als Finanzbuchhalter weiterzubilden. Zum Ausgleich für meine hauptsächlich sitzende Tätigkeit spiele ich Tischtennis im Verein.“
Tim befindet sich im 2. Lehrjahr seiner Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter
„Ich wollte schon immer gerne draußen und körperlich aktiv arbeiten. Daher schaute ich mir mehrere Handwerksberufe an. Ein Praktikum absolvierte ich beim Zimmermann, doch das Arbeiten mit Holz lag mir nicht besonders. Beim zweiten Praktikum lernte ich die Arbeiten eines Maurers kennen und schätzen und so entschied ich mich für die Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter, dessen Haupttätigkeit das Maurern ist. Nach zweijähriger erfolgreicher Ausbildung ist man Hochbaufacharbeiter. Entscheidet man sich für ein drittes Lehrjahr, darf man sich danach Maurer nennen. Während meiner vorigen angefangenen Maurerausbildung lernte ich in der Berufsschule zwei Mitschüler kennen, die von ihrer Ausbildung bei Flenker Bau begeistert waren, so bewarb ich mich. Heute schätze ich Flenker Bau vor allem für die vielen abwechslungsreichen Baustellen, den guten Maschinenpark und die sympathischen Kolleginnen und Kollegen. Meine Lieblingstätigkeit ist das Betonieren. Dabei erzielt man in relativ kurzer Zeit schöne Ergebnisse. Weitere Aufgaben sind Fliesen und Estrich legen, Sanierungsarbeiten wie Flicken und Verputzen sowie Abrissarbeiten. Das erste Lehrjahr verbringt man hauptsächlich am Berufsausbildungszentrum und lernt vieles aus den Gewerken des Zimmermanns, des Tiefbaus, des Maurers und des Fliesenlegers kennen. Die theoretischen Grundlagen kann ich in meinem Arbeitsalltag vielfach anwenden. Das zweite Lehrjahr verbringt man hauptsächlich im Ausbildungsbetrieb. Bei meinem Einstand bei Flenker Bau fühlte ich mich sehr gut betreut. Nach der Ausbildung möchte ich als Geselle weiter- und mich hocharbeiten, sodass ich selbst Baustellen mit leiten und Auszubildende anleiten kann. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung darf ich mich dann Facharbeiter nennen. Zum Ausgleich gehe ich gerne ins Fitnessstudio.“
Noel befindet sich im 1. Lehrjahr seiner Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter
„Ich bin Noel, 19 Jahr alt und absolviere eine Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter. Letztes Jahr im März begann ich ein Langzeitpraktikum bei Flenker Bau und konnte dann im August die Ausbildung anschließen. Ich hatte nur Gutes über das Unternehmen gehört und auf den Straßen regelmäßig Baustellen von Flenker gesehen. Da ich, animiert durch meinen Vater, der eine Lehre als Tischler absolvierte, auch eine handwerkliche Lehre anstrebte, bewarb ich mich, nachdem ich meinen Realschulabschluss in Selent absolviert hatte. Tiefbauarbeiten wie Pflastern, Teeren oder Rohrarbeiten haben mich schon immer interessiert. Weitere Aufgaben sind beispielsweise Flickarbeiten an Schächten, das anschließende Befüllen und erneutes Pflastern. Im Sommer sind die Tätigkeiten schon sehr anstrengend. Im Winter passt das Sprichwort ,Arbeit ist die wärmste Jacke‘. Ich mag das Gefühl, körperlich etwas geschafft zu haben und es ist schön, der Familie ein Ergebnis präsentieren zu können. Im ersten Lehrjahr lernt man vor allem die theoretischen Grundlagen der Arbeiten des Zimmermanns, Maurers, Fliesenlegers sowie Straßen- und Tiefbaus und verbringt nur etwa zwei Monate im Betrieb. Das gibt einem die Möglichkeit, ab dem zweiten Jahr den Schwerpunkt zu setzen oder zu ändern. Aufgrund der Vielfalt möchte ich beim Tiefbau bleiben. Vorher das Praktikum durchlaufen zu haben, war in meinem Fall eine gute Idee. So konnte ich mich bereits an die zunächst ziemlich anstrengende körperliche Arbeit gewöhnen und kannte die Kolleginnen und Kollegen schon, als ich mit der Ausbildung anfing. Im zweiten Lehrjahr freue ich mich auf die Maschinenscheine, beispielsweise darauf, dann den Wackerstampfer bedienen zu dürfen, mit dem man Kies verdichtet, oder mit der Rüttelplatte große Flächen zu verdichten. Zudem begrüße ich es, dann mehr Zeit im Betrieb zu verbringen. In meiner Freizeit spiele ich Fußball und treffe meine Freundin und Freunde. Nach der Ausbildung würde ich gerne als Geselle weiterarbeiten. In fünf, sechs Jahren könnte ich mir vorstellen, eine Zeit zum Bund zu gehen oder Straßenbaumeister zu werden.“
Noel befindet sich im 1. Lehrjahr seiner Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter
„Ich bin Noel, 19 Jahr alt und absolviere eine Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter. Letztes Jahr im März begann ich ein Langzeitpraktikum bei Flenker Bau und konnte dann im August die Ausbildung anschließen. Ich hatte nur Gutes über das Unternehmen gehört und auf den Straßen regelmäßig Baustellen von Flenker gesehen. Da ich, animiert durch meinen Vater, der eine Lehre als Tischler absolvierte, auch eine handwerkliche Lehre anstrebte, bewarb ich mich, nachdem ich meinen Realschulabschluss in Selent absolviert hatte. Tiefbauarbeiten wie Pflastern, Teeren oder Rohrarbeiten haben mich schon immer interessiert. Weitere Aufgaben sind beispielsweise Flickarbeiten an Schächten, das anschließende Befüllen und erneutes Pflastern. Im Sommer sind die Tätigkeiten schon sehr anstrengend. Im Winter passt das Sprichwort ,Arbeit ist die wärmste Jacke‘. Ich mag das Gefühl, körperlich etwas geschafft zu haben und es ist schön, der Familie ein Ergebnis präsentieren zu können. Im ersten Lehrjahr lernt man vor allem die theoretischen Grundlagen der Arbeiten des Zimmermanns, Maurers, Fliesenlegers sowie Straßen- und Tiefbaus und verbringt nur etwa zwei Monate im Betrieb. Das gibt einem die Möglichkeit, ab dem zweiten Jahr den Schwerpunkt zu setzen oder zu ändern. Aufgrund der Vielfalt möchte ich beim Tiefbau bleiben. Vorher das Praktikum durchlaufen zu haben, war in meinem Fall eine gute Idee. So konnte ich mich bereits an die zunächst ziemlich anstrengende körperliche Arbeit gewöhnen und kannte die Kolleginnen und Kollegen schon, als ich mit der Ausbildung anfing. Im zweiten Lehrjahr freue ich mich auf die Maschinenscheine, beispielsweise darauf, dann den Wackerstampfer bedienen zu dürfen, mit dem man Kies verdichtet, oder mit der Rüttelplatte große Flächen zu verdichten. Zudem begrüße ich es, dann mehr Zeit im Betrieb zu verbringen. In meiner Freizeit spiele ich Fußball und treffe meine Freundin und Freunde. Nach der Ausbildung würde ich gerne als Geselle weiterarbeiten. In fünf, sechs Jahren könnte ich mir vorstellen, eine Zeit zum Bund zu gehen oder Straßenbaumeister zu werden.“
Tom befindet sich im 3. Lehrjahr seiner Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker
„Ich bin Tom, 21 Jahre alt und absolviere eine Ausbildung zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker bei Fahrzeugbau Kiel. Zunächst hatte ich eine Ausbildung zum Elektroniker begonnen, doch das war nicht so meins. Ich schätze die Abwechslung, die meine jetzige Ausbildung mit sich bringt. Vom Bleche zuschneiden und -abkanten, Schleifen und Bohren bis hin zum Fahrzeugumbau und -ausbau – zum Beispiel das Einbauen von Regalsystemen für Firmenwagen. Häufig kann man auch eigene Ideen mit einbringen. Zusammen mit meinem Bruder habe ich früher schon an Autos geschraubt. Die Bewerbung verlief sehr entspannt und als Quereinsteiger konnte ich die Ausbildung ein halbes Jahr nach dem offiziellen Beginn starten. Zum Einstand erklärten mir die Kolleginnen und Kollegen zunächst alle Maschinen und zeigten mir die Werkstatt. Den theoretischen Teil meiner Ausbildung erlerne ich jeweils in vierwöchigen Blöcken am BBZ Berufsbildungszentrum Rendsburg-Eckernförde. Während dieser Zeit habe ich die Möglichkeit, dort in einer Unterkunft zu wohnen. An Fahrzeugbau Kiel schätze ich vor allem das kleine, freundliche Team. Zur Zeit bin ich der einzige Azubi. Die Atmosphäre ist locker und alle verstehen sich gut. Nach meiner Ausbildung hoffe ich darauf, übernommen zu werden und weitere Berufserfahrung zu sammeln. Ob ich mich zukünftig weiterbilden möchte, halte ich mir erst einmal offen.“