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Parkettleger (m/w/d)

Im Überblick

Der Beruf Parkettleger ist abwechslungsreicher, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Versiegeln, verlegen, verschönern: Mit dieser Ausbildung kommst du viel rum und ‚veredelst' Wohnungen und Häuser mit Bodenbelägen aus Holz und Kork. Wäre das etwas für dich?

Im Überblick

Der Beruf Parkettleger ist abwechslungsreicher, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Versiegeln, verlegen, verschönern: Mit dieser Ausbildung kommst du viel rum und ‚veredelst' Wohnungen und Häuser mit Bodenbelägen aus Holz und Kork. Wäre das etwas für dich?

Worum geht´s?

Es gibt das Stab- und das Mosaikparkett, das Schiffsboden- und Intarsienparkett: Parkettleger gestalten und verschönern Innenräume durch eine kreative Bodengestaltung. Bevor die eigentliche Arbeit beginnt, müssen die Räume vermessen werden. Wenn Parkettleger dann wissen, wie viel Material sie benötigen, können sie beginnen, den Untergrund zu prüfen und zu glätten. Manchmal muss auch erst eine entsprechende Unterbodenkonstruktion angefertigt werden. Schließlich sägen sie die einzelnen Parkettteile zurecht und verlegen diese nach dem geplanten Muster. Wenn alle Holzteile miteinander verbunden sind, wird noch einmal alles mit einer Schleifmaschine geglättet und anschließend mit einem Kunststoffüberzug, mit Ölen oder Wachs versiegelt. Aber Parkettleger verlegen nicht nur neue Bodenbeläge aus Holz oder Kork, es können auch Teppichböden, Laminat oder Linoleum sein. Manchmal werden sie auch gerufen, um alte und restaurierungsbedürftige Parkettböden wieder herzustellen. Die duale Ausbildung findet im Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule statt.

Ausbildungsinhalte

  • Prüfen der Verlegebedingungen, Herstellen von Untergründen
  • Gestalten von Parkett und anderen Holzfußböden sowie von Bodenbelägen
  • Verlegen von Parkett, anderen Holzfußböden und Schichtwerkstoffen
  • Verlegen von Bodenbelägen
  • Behandeln von Oberflächen
  • Herstellen und Anbringen von Profilen
  • Instandhalten und Instandsetzen von Parkett und anderen Holzfußböden und Bodenbelägen
  • Restaurieren von Parkett und anderen Holzfußböden
  • Vorbereiten von Arbeitsabläufen, Auswerten von Informationen, Arbeiten im Team
  • Anfertigen und Anwenden von technischen Unterlagen
  • Durchführen von Messungen
  • Vorbereiten, Einrichten, Sichern und Räumen von Arbeitsplätzen
  • Handhaben und Warten von Werkzeugen, Geräten, Maschinen und technischen Einrichtungen
  • Be- und Verarbeiten von Werk- und Hilfsstoffen
  • qualitätssichernde Maßnahmen
  • Kundenorientierung
  • Umgang mit Informations- und Kommunikationstechniken
  • Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
  • Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
  • Umweltschutz

TEXT ME2BE
FOTO Shutterstock

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Wissenswertes

Empfohlener Schulabschluss
Erster allgemeinbildender Schulabschluss (ESA)
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Ausbildungsvergütung
720 Euro (1. Jahr)
770 Euro (2. Jahr)
840 Euro (3. Jahr)
Arbeitszeit
werktags
Arbeitsbereiche
handwerkliche Parkettlegebetriebe

Diese persönlichen Voraussetzungen sind empfehlenswert:

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Du kannst sorgfältig und genau arbeiten.

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Du besitzt handwerkliches Geschick und kannst gut mit Werkzeugen umgehen.

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Du bist körperlich fit und belastbar.

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Du verfügst über eine gute Auge-Hand-Koordination.

Perspektiven

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Techniker

Fachrichtung Holz (m/w/d)

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Meister

Parkettlegermeister (m/w/d)

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Studium

Holztechnik oder Innenarchitektur

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung