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Bergbautechnologe (m/w/d)

Im Überblick

Die Welt unter Tage fasziniert dich? Und du fragst dich, was passiert denn eigentlich im Bergbau? Welche Maschinen werden eingesetzt und wie? Wenn dich dunkle Gänge, Schächte und enge Räume nicht schrecken und dich schon immer interessiert hat, was es unter Tage alles zu entdecken und erledigen gibt, denk doch mal über die Ausbildung zum Bergbautechnologen nach.

Im Überblick

Die Welt unter Tage fasziniert dich? Und du fragst dich, was passiert denn eigentlich im Bergbau? Welche Maschinen werden eingesetzt und wie? Wenn dich dunkle Gänge, Schächte und enge Räume nicht schrecken und dich schon immer interessiert hat, was es unter Tage alles zu entdecken und erledigen gibt, denk doch mal über die Ausbildung zum Bergbautechnologen nach.

Worum geht´s?

In der Ausbildung zum Bergbautechnologen gibt es zwei Fachrichtungen. Bergbautechnologen der Fachrichtung Tiefbohrtechnik sorgen für die Gruben und Gänge. Mit unterschiedlichen Maschinen, die sie selbst montieren, pflegen und warten, legen sie den Zugang zu den Rohstoffen frei und helfen so bei deren Erschließung. Sie richten unter Tage Speicher ein und bereiten Schächte durch verschiedene Bohrverfahren vor. Zur Sicherung werden die Schächte von überflüssigem Gestein befreit und zementiert. Bautechnologen überwachen auch die Förderung und die Aufbereitung der Rohstoffe. Darüber hinaus führen sie Messungen am und im Baugrund durch. Bergbautechnologen der Fachrichtung Tiefbautechnik bedienen die Maschinen zum Brechen und Abräumen von Gestein, Kohle oder Salzen, und können diese auch reparieren und warten. Sie müssen geologische Gegebenheiten beurteilen und prüfen zum Beispiel die klimatechnischen Anforderungen. Sie sind auch für den sicheren Ein- und Ausstieg der Mitarbeiter – der sogenannten Fahrung – verantwortlich. Die Arbeit findet oft im Freien oder unter Tage statt. Ein Teil der dualen Ausbildung wird im Betrieb, ein anderer in einer Berufsschule absolviert.

Ausbildungsinhalte

  • Montieren und Demontieren von Maschinen, Systemen und Anlagen
  • Inbetriebnehmen, Bedienen und Warten von Maschinen, Systemen und Anlagen
  • Geologie und Gebirgsmechanik
  • Lagerstättenerschließung
  • bergmännische Hohlräume
  • Gewinnung und Deponierung
  • Werkstoffbearbeitung
  • Steuerungstechnik
  • Heben und Bewegen von Lasten
  • Förderung
  • Logistik und Transport
  • Bewetterungs- und Klimatechnik

TEXT ME2BE
FOTO Shutterstock

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Wissenswertes

Empfohlener Schulabschluss
Mittlerer Schulabschluss (MSA)
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Ausbildungsvergütung
756 – 958 Euro (1. Jahr)
829 – 1.230 Euro (2. Jahr)
901 – 1.495 Euro (3. Jahr)
Arbeitszeit
werktags, Schichtarbeit
Arbeitsbereiche
Bergbau
Betriebe der Rohstoffgewinnung
Betriebe der Tiefbohrtechnik
Tiefbaubetriebe im Bereich Brunnenbau
Unternehmen der Energiegewinnung

Diese persönlichen Voraussetzungen sind empfehlenswert:

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Du kannst sorgfältig und genau arbeiten.

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Du verfügst über handwerkliches Geschick und technisches Verständnis.

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Du arbeitest zuverlässig und verantwortungsbewusst.

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Du bist psychisch belastbar.

Perspektiven

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Techniker

Techniker Fachrichtung Bohr- oder Geologietechnik (m/w/d)

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Studium

Geotechnologie

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Studium

Rohstoffingenieurwesen

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung