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Städtisches Krankenhaus Kiel

Chemnitzstrasse 33, 24116 Kiel

Pflegeausbildung mit viel Empathie und Engagement

Das Städtische Krankenhaus Kiel ist ein Akutkrankenhaus mit Schwerpunktversorgung in Kiel und Umgebung. Es verfügt über rund 600 Betten und bietet jährlich circa 26.000 stationären sowie 46.000 ambulanten Patienten eine hochkompetente medizinische Versorgung sowie moderne Pflegestandards. Das hoch spezialisierte Personal besteht aus etwa 2.000 Beschäftigten, die sich aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegefachkräften und vielen anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammensetzen.

Der Bedarf an gut ausgebildetem Pflegepersonal ist riesig und die Zukunftsperspektiven sind gut. Vor dem Berufsleben auf den Stationen steht jedoch eine anspruchsvolle, dreijährige Ausbildung. Für die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterhält das Städtische Krankenhaus Kiel ein angeschlossenes Bildungszentrum, an dem sowohl theoretischer als auch praktischer Ausbildungsunterricht stattfindet.

Pflegeausbildung mit viel Empathie und Engagement

Das Städtische Krankenhaus Kiel ist ein Akutkrankenhaus mit Schwerpunktversorgung in Kiel und Umgebung. Es verfügt über rund 600 Betten und bietet jährlich circa 26.000 stationären sowie 46.000 ambulanten Patienten eine hochkompetente medizinische Versorgung sowie moderne Pflegestandards. Das hoch spezialisierte Personal besteht aus etwa 2.000 Beschäftigten, die sich aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegefachkräften und vielen anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammensetzen.

Der Bedarf an gut ausgebildetem Pflegepersonal ist riesig und die Zukunftsperspektiven sind gut. Vor dem Berufsleben auf den Stationen steht jedoch eine anspruchsvolle, dreijährige Ausbildung. Für die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterhält das Städtische Krankenhaus Kiel ein angeschlossenes Bildungszentrum, an dem sowohl theoretischer als auch praktischer Ausbildungsunterricht stattfindet.

Trockenübungen im Demo-Raum

Einen Verband anlegen oder eine Wunde versorgen – auch das zählt zu den Handgriffen, die schon während der Ausbildungszeit und später im Berufsleben zum Alltag gehören. Doch bei aller hilfreichen Routine, die man sich mit der Zeit aneignet, darf doch nie außer Acht gelassen werden, dass man sich um Menschen kümmert. Daher ist es von großem Vorteil, diese Arbeitsschritte zunächst ausführlich im Demo-Raum üben zu können.

Die Ausbildung

Seit 2020 wird am Städtischen Krankenhaus gemäß der Pflegeberufereform der Beruf der Pflegefachkraft ausgebildet. In der generalistischen Pflegeausbildung werden die drei Berufsfelder Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege zusammengeführt. Rund 120 Auszubildende fangen jedes Jahr im Bildungszentrum des Städtischen Krankenhauses eine Ausbildung an. Nach einem mehrwöchigen Einführungsblock lernen die angehenden Pflegeexperten in den modernen Räumen des Bildungszentrums die theoretischen Inhalte. Anschließend werden sie auf den verschiedenen Stationen des 1864 gegründeten Krankenhauses eingesetzt. Während ihrer Ausbildung lernen die Auszubildenden im Kursverband und werden von einem Kursleiter drei Jahre begleitet. Die Vermittlung der Lerninhalte erfolgt durch qualifizierte Lehrkräfte und Fachdozenten, auf den Stationen warten geschulte und erfahrene Praxisanleiter.

Die Ausbildung in der Pflege beginnt jedes Jahr am 1. April. Wer sich beim Städtischen Krankenhaus für eine Pflegeausbildung bewerben möchte, sollte den Mittleren Schulabschluss oder den Ersten allgemeinbildenden Schulabschluss mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder einer Ausbildung in der Krankenpflegehilfe mitbringen. Ein Pflegepraktikum im Altenheim oder Krankenhaus (ggf. sozialpädagogische Einrichtung für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege) ist erwünscht. Neben der Ausbildung zur Pflegefachkraft bietet das Städtische Krankenhaus Ausbildungsplätze in den Berufen Anästhesietechnischer Assistent (m/w/d), Operationstechnischer Angestellter (m/w/d), Medizinischer Fachangestellter (m/w/d), Koch (m/w/d) sowie Kaufmann für Büromanagement (m/w/d) an.

Interessierte Schülerinnen und Schüler haben beim Städtischen Krankenhaus die Möglichkeit, ein Schulpraktikum zu absolvieren.

TEXT ME2BE / Michael Ruff
FOTOS Sebastian Weimar / Henrik Matzen

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Schulleiterin

Schulleiterin

Britta Schmidt

T 0431/169 737 08

E pflegeausbildung@krankenhaus-kiel.de

https://www.krankenhaus-kiel.de

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Wissenswertes

Lachen allein macht gewiss nicht gesund, doch es beeinflusst das Wohlbefinden positiv. Im Städtischen Krankenhaus kommen deswegen die Klinikclowns Upps, Matti, Piff-Paff und Augustina zum Einsatz. Sie stärken die sozialen Kompetenzen von kranken Kindern, schenken ihnen Kraft und Lebensmut, wecken Humor und Hoffnung.
Superhelden tragen nicht immer einen Umhang – manchmal tragen sie auch einen Kittel. Unter dem Motto „Superhelden gesucht“ sucht das Krankenhaus freiwillige Helfer in allen Bereichen und Stationen.

Aizada (28) macht eine Ausbildung zur Pflegefachkraft

Aizada stammt aus Kirgistan in Zentralasien und ist seit vier Jahren in Deutschland. Die 28-jährige kam als Au-Pair ins Saarland und hatte eigentlich den Plan, Europa kennenzulernen. Corona machte ihr dann aber einen Strich durch die Rechnung. Zum Pflegeberuf kam sie so: „Meine Gastmutter war Pflegedienstleitung, so habe ich den Beruf kennengelernt,“ erklärt sie, „so habe ich mich entschiede und ein freiwilliges soziales Jahr in einem Seniorenheim absolviert.“ Danach entschied Aizada sich, die Ausbildung zur examinierten Pflegekraft zu machen.

Sie hatte ihren Platz in der Welt gefunden, vorher hatte sie zu Hause Finanzen und Steuerrecht studiert, wollte nach dem Studium eigentlich nur eine Auszeit nehmen.

Stattdessen wird sie in Kiel bleiben, denn sie ist inzwischen mit einem Kieler verlobt. Aber unterwegs sein wird sie weiter: „Ich reise gerne. Mir gefallen Kreuzfahrten, jeden Tag bist du woanders. Und ich fahre gerne Fahrrad, das habe ich erst in Deutschland gelernt. Ich versuche, zu malen und schreibe Gedichte in meiner Heimatsprache,“ freut sie sich.

Sie fällte eine mutige Entscheidung: „Ich wusste nicht, dass es so laufen würde. Eigentlich bin ich ja nur hierher gekommen, um ein bisschen die Sprache kennen zu lernen. Ich wollte nach Europa reisen, ich liebe die alten Gebäude, die Kultur, wie sich das alles entwickelt hat. Schicksal halt. Wenn jemand mich gefragt hätte, wo ich mich in zehn Jahren sehe, hätte ich niemals geantwortet: In Deutschland und im medizinischen Bereich…“

Aizada (28) macht eine Ausbildung zur Pflegefachkraft

Aizada stammt aus Kirgistan in Zentralasien und ist seit vier Jahren in Deutschland. Die 28-jährige kam als Au-Pair ins Saarland und hatte eigentlich den Plan, Europa kennenzulernen. Corona machte ihr dann aber einen Strich durch die Rechnung. Zum Pflegeberuf kam sie so: „Meine Gastmutter war Pflegedienstleitung, so habe ich den Beruf kennengelernt,“ erklärt sie, „so habe ich mich entschieden und ein freiwilliges soziales Jahr in einem Seniorenheim absolviert.“ Danach entschied Aizada sich, die Ausbildung zur examinierten Pflegekraft zu machen.

Sie hatte ihren Platz in der Welt gefunden, vorher hatte sie zu Hause Finanzen und Steuerrecht studiert, wollte nach dem Studium eigentlich nur eine Auszeit nehmen.

Stattdessen wird sie in Kiel bleiben, denn sie ist inzwischen mit einem Kieler verlobt. Aber unterwegs sein wird sie weiter: „Ich reise gerne. Mir gefallen Kreuzfahrten, jeden Tag bist du woanders. Und ich fahre gerne Fahrrad, das habe ich erst in Deutschland gelernt. Ich versuche, zu malen und schreibe Gedichte in meiner Heimatsprache,“ freut sie sich.

Sie fällte eine mutige Entscheidung: „Ich wusste nicht, dass es so laufen würde. Eigentlich bin ich ja nur hierher gekommen, um ein bisschen die Sprache kennen zu lernen. Ich wollte nach Europa reisen, ich liebe die alten Gebäude, die Kultur, wie sich das alles entwickelt hat. Schicksal halt. Wenn jemand mich gefragt hätte, wo ich mich in zehn Jahren sehe, hätte ich niemals geantwortet: In Deutschland und im medizinischen Bereich…“

Nils (26) absolviert seine Ausbildung zur Pflegefachkraft im 3. Jahr 

Nils ist in Brunsbüttel aufgewachsen und nach der Fachhochschulreife mit 19 Jahren nach Hamburg gezogen. Dort kam er eher zufällig mit der Pflegebranche in Kontakt: „Ich habe fünf Jahre lang über eine Zeitarbeitsfirma als Pflegehelfer gearbeitet. Dafür brauchte ich damals nur ein Praktikum und einen Erste-Hilfe-Kurs mitzubringen.“ Als zusätzliche Pflegekraft wurde er in Hamburg und im Umland in vielen Pflegebereichen eingesetzt. So sammelte er Erfahrungen im Krankenhaus, in Pflegeheimen und in Psychiatrie und Hospiz. „Es waren grundpflegerische Tätigkeiten. Aber dadurch habe ich schon einige Jahre Erfahrung,“ erklärt er selbstbewusst, „Ich wusste also, auf was ich mich bei der Ausbildung zum examinierten Pflegefachmann einlassen würde.“ Nils ist während der Ausbildung voll eingespannt, von seinen Hobbys bleiben im Moment nur Gaming und Zeichnen: „Für mehr hab’ ich im Moment keine Zeit,“ erzählt er mit einem Schmunzeln. Er würde gern am Städtischen Krankenhaus bleiben und in der palliativen Onkologie arbeiten, um Beschwerden und Schmerzen an Krebs erkrankter Menschen zu lindern und ihnen eine möglichst hohe Lebensqualität zu ermöglichen. „Ich würde gern am Städtischen bleiben, hier mein Examen machen und den 500-Stunden-Einsatz absolvieren. Wenn man alle Prüfungen bestanden hat, bekommt man Ende September sein Examen und ist generalisierter Pflegefachmann oder Fachfrau.”

Orlando (25) ist im 3. Lehrjahr seiner Ausbildung zur Pflegefachkraft

Manchmal kommt es anders, als man denkt. Das ging auch Orlando so. Nach der Schule war der Kieler Jung erstmal ein Jahr im Ausland, um danach Geowissenschaften zu studieren. Aber er merkte bald, dass das nicht sein Lebensthema werden sollte. Ein Sportstudium kam ihm in den Sinn, aber auch daraus wurde nichts.

„Meine Mutter arbeitet schon viele Jahre als Krankenschwester auf einer Intensivstation“, berichtet Orlando, „und ich sagte mir: Das probierst du jetzt aus!“ Sie hat es nicht geschafft, es ihm auszureden. „Ich bin gut darin, nicht so richtig auf andere zu hören“, lacht er, bewarb sich und wurde direkt angenommen.

Warum er diese Entscheidung gefällt hat? Orlando, der in der Freizeit Crossfit betreibt und Bratsche spielt, glaubt, dass der Job seiner Mutter und ihr Umgang mit Menschen stärker auf ihn und seinen Bruder abgefärbt hat, als ihm vorher bewusst war. Er denkt und organisiert gern und obwohl er anfangs nicht genau wusste, ob seine Entscheidung für die Pflege richtig war. Doch er merkte sehr schnell, dass er genau am richtigen Platz gelandet war.

„Ich würde gern hier am Krankenhaus auf der Intensivstation bleiben, später noch Medizin studieren und den Facharzt machen“, blickt er in seine Zukunft. Während des Studiums möchte er parallel in der Pflege arbeiten, denn „diese Ausbildung ist ein Riesenbonus für mich.“

Orlando (25) ist im 3. Lehrjahr seiner Ausbildung zur Pflegefachkraft

Manchmal kommt es anders, als man denkt. Das ging auch Orlando so. Nach der Schule war der Kieler Jung erstmal ein Jahr im Ausland, um danach Geowissenschaften zu studieren. Aber er merkte bald, dass das nicht sein Lebensthema werden sollte. Ein Sportstudium kam ihm in den Sinn, aber auch daraus wurde nichts.

„Meine Mutter arbeitet schon viele Jahre als Krankenschwester auf einer Intensivstation“, berichtet Orlando, „und ich sagte mir: Das probierst du jetzt aus!“ Sie hat es nicht geschafft, es ihm auszureden. „Ich bin gut darin, nicht so richtig auf andere zu hören“, lacht er, bewarb sich und wurde direkt angenommen.

Warum er diese Entscheidung gefällt hat? Orlando, der in der Freizeit Crossfit betreibt und Bratsche spielt, glaubt, dass der Job seiner Mutter und ihr Umgang mit Menschen stärker auf ihn und seinen Bruder abgefärbt hat, als ihm vorher bewusst war. Er denkt und organisiert gern und obwohl er anfangs nicht genau wusste, ob seine Entscheidung für die Pflege richtig war. Doch er merkte sehr schnell, dass er genau am richtigen Platz gelandet war.

„Ich würde gern hier am Krankenhaus auf der Intensivstation bleiben, später noch Medizin studieren und den Facharzt machen“, blickt er in seine Zukunft. Während des Studiums möchte er parallel in der Pflege arbeiten, denn „diese Ausbildung ist ein Riesenbonus für mich.“

Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung